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In den letzten Wochen wurde in Neukölln und v.a. in Britz deutlich: Die AfD ist auf Stimmenfang und versucht, den Berliner Wahlkampf zu nutzen, um ihre rassistische Propaganda zu verbreiten und v.a. Muslime und geflüchtete Menschen als Sündenböcke für soziale Missstände zu missbrauchen.
Wir vom Bündnis Neukölln sind der Meinung „Rassismus ist keine Alternative“ und laden deshalb alle Interessierten aus Britz und ganz Neukölln herzlich ein zum
Kieztreffen „Besser ohne AfD“
am 15. Juli, 18-21 Uhr
im Anton-Schmaus-Haus, Gutschmidtstr. 37 (U7 Britz Süd).
Wir sind überzeugt, dass der derzeitige Höhenflug der AfD gestoppt werden kann, wenn Antirassistinnen und Antirassisten, Anwohnerinnen und Anwohner bei Ständen und Auftritten der AfD hinschauen und sich einmischen. Dabei kommt es auf jede und jeden Einzelne*n an.
Zum Kieztreffen „Besser ohne AfD“ laden wir ein, Infos zur (Neuköllner) AfD auszutauschen, gemeinsam Argumente und Aktionen zu entwickeln und diese auch auszuprobieren.
Wir freuen uns auf eure Ideen!
Das Bündnis Neukölln solidarisiert sich mit den protestierenden Bewohner*innen der Jahn-Sporthalle. Diese wehren sich gegen ihre Verlegung in die Hangars, nachdem der Senat beschlossen hat, die Jahn-Sporthalle zu räumen.
Seit bis zu 10 Monaten harren die Betroffenen nun bereits in der Notunterkunft am Columbiadamm aus– ohne ein Mindestmaß an Platz, Privatsphäre und Ruhe. „Eine Notunterkunft soll einen plötzlichen Engpass im Sinne eines Übergangszeitraumes überbrücken. 10 Monate sind zu viel! Es ist nicht zu rechtfertigen, die Bewohner*innen erneut in eine Massenunterkunft zu schicken“, so Marina Reichenbach aus dem Bündnis Neukölln.
„Wir begrüßen ausdrücklich, dass der bereits viel zu lange andauernde Missstand der Unterbringung in Turnhallen vom Senat beendet werden soll. Doch sind die Hangars für uns keine adäquate Lösung. Statt eine mehrere Tausend starke Geflüchtetensiedlung auf einem Flughafengelände zu betreiben, sollte der Senat lieber den Maßnahmenkatalog des Flüchtlingsrates umsetzen, um Wohnraum für alle zu schaffen. Das kommt allen Berliner*innen zugute und fördert das Zusammenleben – statt die Segregation“, ergänzt Cornelia Seiberl, eine Sprecherin Bündnis Neukölln.
Wichtig: Bitte vor Ort – am Columbiadamm 192 – vorbeikommen und unterstützen!