Das Berliner Landeskriminalamt schreibt in diesen Tagen Betroffene, die auf einer Feindesliste der Neuköllner Neonazis stehen, an. Dabei geht es um eine bereits im Februar 2018 (!) bei den Hauptverdächtigen der Neuköllner Anschlagserie beschlagnahmte Festplatte. Schon Anfang dieses Jahres wurde bekannt, dass dort eine Liste mit 500 Namen enthalten war.
Falls ihr zu den Betroffenen gehört, rufen wir euch auf, euch bei der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremisums (MBR) oder bei der Opferberatung Reachout zu melden. Dort könnt ihr auch weitere Unterstützung erhalten.
Vor allem ist dies aber wichtig, damit wir in der Zivilgesellschaft einen Überblick über das Ausmaß der rechten Bedrohung bekommen.