Am 25. April auf die Straße gegen „Wir sind Viele“
Kundgebung am Sonntag, den 25. April 2021 um 14 Uhr
am Bat-Yam-Platz
(U7 Lipschitzallee)
Erneut mobilisieren Pandemieleugner*innen im Schulterschluss mit Antisemit*innen, Islamhasser*innen, Holocaustleugner*innen und Neonazis von AfD bis hin zu Reichsbürgern nach Neukölln. Unter dem Motto „Wir sind Viele!“ versuchen sie, ihre braunen Verschwörungsmythen hinter Che Guevara-Fahnen zu verbergen und mit bunten Kostümen zu verzieren. Wir lassen nicht zu, dass Nazis in unserer Stadt eine neue Pegida-ähnliche rechte Straßenbewegung aufbauen.
Wir leben nicht in einer Diktatur, wie die Pandemieleugner*innen behaupten, wenn sie Masken, Tests und Impfangebote verteufeln. Das ist unverantwortlich und unsolidarisch!
Das Virus ist eine Gefahr für die Gesundheit von uns allen. Weltweit sind bereits über 3 Millionen Menschen gestorben. Besonders gefährdet die Pandemie die Schwächsten, die in Armut leben, von Rassismus und Ausgrenzung betroffen sind.
Es ist durchaus legitim, staatliche Corona-Maßnahmen zu kritisieren. Wir alle brauchen soziale Sicherheit und Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung für alle. Dafür sind solidarische Kämpfe möglich und nötig. Hetze von Nazis und Rassist*innen gegen Sündenböcke ist fehl am Platz!
Unsere Alternative ist Solidarität, grenzenlos und international!
Keine gemeinsame Sache mit Verschwörungsideolog*innen, Nazis und Rassist*innen!
Bündnis Neukölln, mit Unterstützung der Anwohner*innen-Initiativen Rudow empört sich und Hufeisern gegen Rechts