Unterstütze die geplante Unterkunft am Britzer Garten!

Kundgebung Do. 19.9.2024, 17:30 Uhr Britzer Garten Eingang Tauernallee

Am Britzer Garten wird Anfang 2025 eine Geflüchteten (Container) – Unterkunft errichtet. Dazu gibt es online auf Change.org schon eine Kampagne dagegen mit sehr vielen ekelhaft rassistischen Kommentaren. Am kommenden Donnerstag, 19.9.2024 wird dort eine Informationsveranstaltung für Anwohnende von den beteiligten Behörden stattfinden.
Die Veranstaltung sowie die Einladung dazu sind öffentlich. Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr im Britzer Garten statt. Der Zugang ist über den Eingang Tauernallee.

Um etwaigen rassistischen Mobilisierungen zuvorzukommen hat das Bündnis Neukölln eine Kundgebung am Eingang angemeldet.

Kommt zur Kundgebung! Nehmt teil an der Veranstaltung! Gemeinsam gegen rassistische Hetze!

Sangershauser Weg
Eingang Britzer Garten – Tauernallee

Donnerstag, 19.09.2024
17:30 Uhr

Kundgebung am Britzer Garten,   Eingang Tauernallee – Sangershauser Weg,

Hier ein Flyer der AG Wohnungsuche vom Bündnis Neukölln! Flyer

„Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten“

Dokumentarfilm von Jan Lorenzen.

Open-Air-FilmabendDonnerstag 5. September 2024 um 20 Uhr

    Gespräch und Diskussion mit dem Regisseur

Begrüßung: Karin Korte, Stadträtin für Kultur

    Ort: Hof der Alten Dorfschule Rudow, Alt Rudow 60

Eintritt: frei.

    Anmeldungen: Buchhandlung Leporello Tel. 665 26153

In der Dokumentation kommen neben dem Ex-Parteichef Jörg Meuthen fünf Ex-AfD-Mitglieder in Einzelinterviews zu Wort.
Zwei der Aussteiger heißen Yorulmaz und Boudaghi mit Nach­namen, einer ist homosexuell, einer kommt aus einer deutsch-italienischen Familie, einer ist katholisch geprägt. Junge Leute, die sich als konservativ bezeichnen, teils auf der Suche nach nationaler Identität. In die AfD waren sie noch zu Bernd Luckes Zeiten einge­treten. Sie berichten von ihrem Weg in die AfD, von ihrem Radikalisierungs- aber auch Deradikali­sierungs­prozess, der in der Regel durch persönliche Erleb­nisse eingeleitet wurde und sie feststellen ließ, dass etwas in der Partei grundlegend nicht in Ordnung ist.
Deutlich wird, dass das Verlassen einer Partei, die so stark verein­nahmend ist, extrem schwierig ist – nämlich spätestens dann, wenn Familie und Freundeskreis sich abgewandt haben und nur noch AfDler im eigenen Leben präsent sind.
Inwiefern Jörg Meuthen durch seine Interview­äußerungen selbst­kritisch seine eigene Rolle in der AfD als Ex-Parteichef hinterfragt, mag jede/r selbst entscheiden.