Solidarität aus Göttingen!

Kürzlich wurde die Verleihung eines Preises des „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ an uns gestoppt. Als „vorbildliches Projekt“ wurde in diesem Rahmen am Donnerstag in Hildesheim auch das Göttinger Bündnis zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ausgezeichnet.

Die Initiative hat jetzt bekanntgegeben, dass sie 1000 Euro des Preisgeldes an uns spendet!

Eine Sprecherin des Bündnis Neukölln dazu: „Wir sind begeistert von der Solidarität. Das zeigt, dass die Zivilgesellschaft zusammensteht im Kampf gegen Rechts.“

Unser Festival „Offenes Neukölln“ findet wie geplant vom 1.-3. Juni statt. Das Programm wird in der kommenden Woche veröffentlicht.

Hier die Pressemitteilung des Göttinger Bündnisses im Original (PDF): Weiterlesen

Demonstration gegen rechten Terror in Neukölln

Gemeinsam gegen rechten Terror in Neukölln. Demonstration, Samstag 21. April, 15 Uhr, Bat-Yam-Platz

 

Schluss mit dem rechten Terror – Solidarität mit den Betroffenen

15:00 Uhr: Auftaktkundgebung Bat-Yam-Platz (Nähe U7 Lipschitzallee)
16:30 Uhr: Abschlusskundgebung Gedenkort Burak Bektaş (Nähe U7 Britz Süd)

 

In der Nacht vom 31. Januar zum 1. Februar 2018 wurden in Neukölln zum wiederholten Male Autos von Demokrat*innen und Antifaschist*innen in Brand gesetzt. Die Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 28. Februar 2018 in einer Entschließung die erneuten Brandanschläge verurteilt und sich mit den Betroffenen solidarisch erklärt. Die Unterzeichnenden schließen sich dieser Erklärung an und fordern ebenfalls, dass die Anschlagsserie als terroristisch eingestuft wird.

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Neukölln bleibt anders

Liebe Freund*innen,

rassistische Übergriffe nehmen zu, die AfD sitzt im Bundestag und rechte Mobilisierungen versuchen als angebliche Frauenschützerinnen durch Berlin zu laufen. Das ist widerlich, das ist beängstigend und gehört alles zusammen.


Doch Berlin ist auch anders. Viele von uns kämpfen gegen die AfD, eine extrem rechte Partei, die scheinbar immer normaler wird. Gegen Rassismus, egal wo und in welcher Form. Gegen rechte Propaganda auf der Straße und im Internet. Gegen antifeministische Hetze und Sexismus. Und vor allem für eine Gesellschaft, in der das alles keinen Platz hat.

Andere suchen noch nach einem Ort und nach Möglichkeiten, sich zu engagieren. Und genau diese Menschen wollen wir zusammenbringen.

Anfangen wollen wir damit in Neukölln.

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