„Wir waren in der AfD – Aussteiger berichten“

Dokumentarfilm von Jan Lorenzen.

Open-Air-FilmabendDonnerstag 5. September 2024 um 20 Uhr

    Gespräch und Diskussion mit dem Regisseur

Begrüßung: Karin Korte, Stadträtin für Kultur

    Ort: Hof der Alten Dorfschule Rudow, Alt Rudow 60

Eintritt: frei.

    Anmeldungen: Buchhandlung Leporello Tel. 665 26153

In der Dokumentation kommen neben dem Ex-Parteichef Jörg Meuthen fünf Ex-AfD-Mitglieder in Einzelinterviews zu Wort.
Zwei der Aussteiger heißen Yorulmaz und Boudaghi mit Nach­namen, einer ist homosexuell, einer kommt aus einer deutsch-italienischen Familie, einer ist katholisch geprägt. Junge Leute, die sich als konservativ bezeichnen, teils auf der Suche nach nationaler Identität. In die AfD waren sie noch zu Bernd Luckes Zeiten einge­treten. Sie berichten von ihrem Weg in die AfD, von ihrem Radikalisierungs- aber auch Deradikali­sierungs­prozess, der in der Regel durch persönliche Erleb­nisse eingeleitet wurde und sie feststellen ließ, dass etwas in der Partei grundlegend nicht in Ordnung ist.
Deutlich wird, dass das Verlassen einer Partei, die so stark verein­nahmend ist, extrem schwierig ist – nämlich spätestens dann, wenn Familie und Freundeskreis sich abgewandt haben und nur noch AfDler im eigenen Leben präsent sind.
Inwiefern Jörg Meuthen durch seine Interview­äußerungen selbst­kritisch seine eigene Rolle in der AfD als Ex-Parteichef hinterfragt, mag jede/r selbst entscheiden.

28.6.24 – 30.6.24 Gegen den Bundesparteitag der AfD in Essen

Gesicht zeigen gegen Hass und Hetze

Vom 28. bis 30. Juni 2024 will die AfD in der Messe Essen – im Herzen des Ruhrgebiets – ihren Bundesparteitag abhalten. Wir lassen nicht zu, dass die AfD unwidersprochen ihren Rassismus verbreitet! Kommt nach Essen, um mit uns an drei Tagen die AfD mit vielen Aktionen rund um die Grugahalle zu stören und im besten Falle zu verhindern  –  https://widersetzen.com/ und https://gemeinsam-laut.de Hier findet ihr auch die Busse, mit denen ihr von Berlin nach Essen zu den antifaschistischen Aktionen gegen den AfD Parteitafg fahren könnt. Seid dabei bei der größten antifaschistischen Mobilisierung seit Jahren!

Brennpunkte Rudower Geschichte – Von der NS-Zeit bis heute

Sonntag 30. Juni 2024 von 15-17 Uhr

Rudow empört sich – gemeinsam für Respekt und Vielfalt

Eine Fahrradfahrt

Für alle die 2023 bei der Premiere nicht dabei sein konnten, wird die Tour mit zwei neuen Stationen wiederholt. So wird dieses Mal gezeigt, wo am Mauerweg gegenwärtig Ausgrabungen zu einem Lager für Zwangsarbeiter*innen stattfinden und über deren Einsatzort die Henschel-Flugzeug-Werke berichtet. Es wird informiert über NS-Unterstützung und Widerstand in Rudow. Vorgestellt werden Orte des Gedenkens und Erinnerns wie zum Beispiel der erste und bisher einzige Stolperstein in Rudow, der von Rudow empört sich zusammen mit der Otto-Hahn-Schule initiiert wurde.

Bitte anmelden: 030 / 665 261 53 (Buchhandlung Leporello)

Treff: Rudower Spinne, Waltersdorfer Chaussee / Neudecker Weg

Anschließend: Picknick im Garten der evangel. Kirche – bitte alle etwas mitbringen!

V.i.S.d.P.: H. Ostermann, c/o Buchhandlung Leporello, Krokusstr. 91, 12357 Berlin

Hier gibt es auch die Broschüre zum Download: Link

ONK 2024 in Planung!

Nach einer zweijährigen Pause soll dieses Jahr das Festival Offenes Neukölln wieder stattfinden. Am 20. und 21. September 2024 wollen wir ein deutliches und sichtbares Zeichen setzen: für ein offenes und solidarisches Neukölln, gegen Diskriminierung und rechte Gewalt, für Solidarität mit den Opfern rechter Angriffe sowie für eine Gesellschaft, die vielfältig ist und offen gegenüber allen Menschen, die hier leben. Damit Neukölln ein Ort bleibt, in dem wir alle gerne leben und uns wohlfühlen! 

Wer uns gern bei der Organisation unterstützen möchte, ist herzlich zum nächsten Treffen am 06. Mai 2024, 19 Uhr in die WerkStadt in der Emser Str. 124, 12051 Berlin eingeladen.

Unseren aktuellen Aufruf findet ihr hier auch als PDF.