Petition: Solidarität statt Hetze – keine Zusammenarbeit mit der AfD im Bundestag
Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und die Verherrlichung von NS-Verbrechen dürfen in Deutschland nie wieder einen Platz haben – weder auf der Straße noch im Bundestag.Die AfD ist eine rassistische Partei, mit der Nazis und Antisemiten in die Parlamente einziehen. In der Bundestagsfraktion stellt Höckes Nazi-Flügel die größte organisierte Strömung.

Die AfD ist undemokratisch. Demokratie bedeutet Mitsprache für alle Menschen, unabhängig ihres Aussehens, ihrer Religion, ihrer Kultur, ihres Geschlechtes, ihrer sexuellen Orientierung. Die AfD will Menschen aufgrund von solchen Kriterien entrechten und abschieben. Sie stachelt Gewalt an gegen Geflüchtete, Muslime, Antifaschist*innen und alle, die nicht in ihr Weltbild passen. Mit Demokratie hat das nichts zu tun.

Die AfD ist eine Gefahr für unsere Demokratie und die Menschen, die hier leben. Die einzige Möglichkeit diese Gefahr abzuwenden, ist die Verweigerung jeglicher Zusammenarbeit mit der AfD. Sonst werden Hass und Hetze zum Alltag im Bundestag und in der Gesellschaft.

Wir erwarten, dass die Fraktionen von CDU/CSU, SPD, LINKE, Grünen und FDP sich klar von der AfD abgrenzen und nicht mit der AfD und ihren Abgeordneten zusammenarbeiten. Wir fordern Widerspruch gegen rassistische, gewaltverherrlichende und Hassparolen der AfD, wo auch immer sie auftauchen.

Zusammen können wir ein Zeichen setzen: Für Solidarität statt Hetze. Rassismus ist keine Alternative.

Jetzt unterschreiben: https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/petition/

 

Am 24. September sind Bundestagswahlen. Zur Wahl stehen nicht nur unterschiedliche Parteien, sondern auch die Grundsatzentscheidung zwischen einer vielfältigen und solidarischen Gesellschaft oder einer Politik, die Angst und Hass schürt. Egal wen ihr wählt, geht wählen und stimmt gegen Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit!

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Aufruf: Solidarität mit dem K-Fetisch und dem Leporello

Die feigen Anschläge auf das K-FETISCH, den Rudower Buchladen LEPORELLO sowie auf zwei Privatwohnungen im Neukölln sind Anschläge gegen alle, die sich für eine offene, freie und demokratische Gesellschaft in Neukölln und darüber hinaus engagieren.

Unsere Solidarität gilt den Freundinnen und Freunden, die durch die jüngsten Anschläge direkt betroffen sind. Das sind die Mitglieder des Kollektivs K-Fetisch, die Mitarbeiter*innen des Buchladens LEPORELLO, die Initiative „Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus sowie die Bewohner*innen der zwei Privatwohnungen in Neukölln. Unsere Solidarität gilt darüber hinaus allen, die in den letzten Monaten und Jahren Opfer rechter Anschläge und Übergriffe in Neukölln geworden sind und allen die sich tagtäglich Rechten in den Weg stellen.

Wir stehen an eurer und an der Seite aller, die sich in Neukölln gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus engagieren. Wir lassen uns durch feige Anschläge nicht einschüchtern und nicht zum Schweigen bringen. Gemeinsam mit euch werden wir uns auch weiterhin gegen Diskriminierung und Rassismus und für ein offenes Neukölln einsetzen.

Zeigt eure Solidarität und kommt am Freitag, den 16. Dezember zur Demonstration „Faschos verpisst euch! Gemeinsam gegen rechte Hetze & Gewalt“. Start ist um 18 Uhr am Hermannplatz.

Kein Fußbreit den Faschisten!

Das Bündnis Neukölln

Pressemitteilung: Keine Turnhalle, keinen Hangar – sondern Wohnungen für Geflüchtete

Das Bündnis Neukölln solidarisiert sich mit den protestierenden Bewohner*innen der Jahn-Sporthalle. Diese wehren sich gegen ihre Verlegung in die Hangars, nachdem der Senat beschlossen hat, die Jahn-Sporthalle zu räumen.

13600070_1731681693771774_7472144002154840476_nSeit bis zu 10 Monaten harren die Betroffenen nun bereits in der Notunterkunft am Columbiadamm aus– ohne ein Mindestmaß an Platz, Privatsphäre und Ruhe. „Eine Notunterkunft soll einen plötzlichen Engpass im Sinne eines Übergangszeitraumes überbrücken. 10 Monate sind zu viel! Es ist nicht zu rechtfertigen, die Bewohner*innen erneut in eine Massenunterkunft zu schicken“, so Marina Reichenbach aus dem Bündnis Neukölln.

„Wir begrüßen ausdrücklich, dass der bereits viel zu lange andauernde Missstand der Unterbringung in Turnhallen vom Senat beendet werden soll. Doch sind die Hangars für uns keine adäquate Lösung. Statt eine mehrere Tausend starke Geflüchtetensiedlung auf einem Flughafengelände zu betreiben, sollte der Senat lieber den Maßnahmenkatalog des Flüchtlingsrates umsetzen, um Wohnraum für alle zu schaffen. Das kommt allen Berliner*innen zugute und fördert das Zusammenleben – statt die Segregation“, ergänzt Cornelia Seiberl, eine Sprecherin Bündnis Neukölln.

Wichtig: Bitte vor Ort am Columbiadamm 192 vorbeikommen und unterstützen!