Das Bündnis Neukölln lädt ein:
Gibt es „sichere Herkunftsstaaten“?
Keine Abschiebung ins Elend!
Zur Situation von Flüchtlingen
aus Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina.
Im September wurde das Asylrecht geändert und Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina zu sogenannten „sicheren Herkunftsstaaten“ erklärt. Seitdem werden – auch in Neukölln – Flüchtlinge aus diesen vermeintlich „sicheren“ Ländern aufgefordert, Deutschland zu verlassen. Besonders dramatisch ist ihre Situation angesichts des bevorstehenden Winters.
Die meisten Asylsuchenden aus dem Balkan sind Roma, die in den drei Ländern oft zu den ärmsten der Armen zählen. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International berichtet von rassistischen Übergriffen, Roma werden benachteiligt beim Zugang zu Schulen, Ärzten und Arbeitsplätzen.
Um über die Situation der Betroffenen zu informieren und gemeinsam zu diskutieren, laden wir – vom Bündnis Neukölln – Sie herzlich ein zu einer Veranstaltung mit:
- NN, Flüchtlingsrat Berlin e.V.
- Milan Pavlovic, Rroma Informations Centrum e.V.
am Dienstag, dem 18. November 2014, um 19:00 Uhr, in der Stadtmission
der Evangelischen Kirche in Britz, Malchiner Straße 73, 12359 Berlin (U7 Parchimer Allee).
Hinweis: Als Veranstalter behalten wir uns vor, von unserem Hausrecht nach § 6 Versammlungsgesetz Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen oder rechtspopulistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, antiziganistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.
www.buendnis-neukoelln.de V.i.S.d.P.: Marius Krauss, Amaro Foro e.V., Weichselplatz 2, 12045 Berlin